Die Physio-Philosophie Jin Shin Jyutsu basiert auf dem fernöstlichen Grundgedanken, dass der menschliche Körper von einer feinstofflichen, nicht sichtbaren Lebensenergie "CHI" umzogen ist. Gesundheit und Harmonie hängen vom ungehinderten Fluss dieser Lebensenergie durch unser gesamtes Wesen ab. Stagniert dieses Chi, aus welchen Gründen auch immer (z.B. nach einer Operation, Verletzung, Trauma, bei falscher Ernährung oder Einseitigkeit im Leben), dann ist der Mensch in Disharmonie und Etiketten bzw. gesundheitliche Projekte beginnen.
Jin (jap.Schöpfer) Shin (jap.Mensch) Jyutsu (jap.Kunst) [Dschin Schin Dschiutsu], kurz JSJ oder Strömen genannt, ist die mehrere tausend Jahre alte Kunst der Harmonisierung dieser universellen Lebensenergie.
Beim Strömen handelt es sich um das nicht geheime Geheimnis der 26 Sicherheitsenergieschlösser (SES) auf jeder Körperseite (Grafik rechts). Verschließen sich eines oder mehrere dieser SES, bspw. durch zu starke geistige, emotionale oder körperliche Anspannung, verursacht das Störungen in unserer universellen oder individuellen Lebensenergie. Meine Aufgabe als Jin Shin Jyutsu Praktikerin und Selbsthilfetrainerin liegt darin, diese 26 SES in bestimmten Kombinationen - über die Kleidung - mit meinen Händen zu berühren, wieder in den Fluss der Harmonie unseres Seins zu bringen, damit tiefe Entspannung die in uns innewohnenden Selbstheilungskräfte aktiviert. Jin Shin Jyutsu ist ein wertvolles Geschenk zu mehr Glück, Harmonie, Gesundheit und Wohlbefinden.
Die 26 Energieschlösser im JSJ! Dieses Bild wurde mit freundlicher Genehmigung des Raphael Verlags-Jin Shin Jyutsu Europa Büro zur Verfügung gestellt. Danke!
GESCHICHTE
Die, ursprünglich aus Japan stammende, Harmonisierungskunst Jin Shin Jyutsu wurde wiederentdeckt vom Meister Jiro Murai, Sohn einer japanischen Ärztefamilie. Dieser erkrankte im Alter von 26 Jahren schwer. Totgeweiht bat er seine Familie, er möge allein in den Bergen sterben. Dorthin begab er sich mit seinem Wissen über Meditation und seinen 8 Fingermudras.
Sieben Tage lang blieb er ohne Nahrung (heute bekannt als Heilfasten), meditierte, hielt seine Fingermudras, verlor zwischendrin auch sein Bewusstsein, ehe er am 8. Tag gesund von den Bergen zurückkehrte.
Zeit seines Lebens verbrachte er seitdem mit der Erforschung, was ihm am Leben gehalten hatte, er studierte das alte Buch der Weisheiten, das japanische "Kojiki" [kochiki] und entdeckte die Kunst des Jin Shin Jyutsu wieder, die über die Zeit in Vergessenheit geraten war.
Seine Schülerin Mary Burmeister brachte Jin Shin Jyutsu Mitte der 1950er Jahre nach Amerika und begann die Kunst ab den 1960ern nach und nach weltweit zu unterrichten.
JSJ kann sowohl als lebensbegleitende Selbsthilfemethode in Kursen erlernt werden, als auch durch eine/n ausgebildete/n PraktikerIn erfahren werden. Jin Shin Jyutsu ist eine nebenwirkungsfreie, zusätzliche Ergänzung zu bereits bestehenden Therapien.
Mehr Informationen zu der Physio-Philosophie Jin Shin Jyutsu finden Sie auch auf der Seite des Vereins Jin Shin Jyutsu Österreich.
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